Heuschnupfen

Heuschnupfen beginnt für viele Menschen schon jetzt im Spätwinter. Auch dieses Jahr ist es wieder so, ein paar schöne Tage, und schon geht das Niesen, das Jucken der Augen oder des Rachens wieder los. Die klassischen Therapien mit Antihistaminika oder Mastzellstabilisatoren können zwar helfen, machen aber oft auch sehr müde. Da kann alternativ auch eine passend gewählte homöopathische Arznei in der Lage sein, schnell und ohne unerwünschte Effekte den Beschwerden ein Ende zu setzten oder die Beschwerden zumindest deutlich zu verbessern. Etliche klinische Studien konnten die Wirksamkeit der homöopathischen Medizin beim Heuschnupfen dokumentieren. Wie immer in der klassischen Homöopathie gibt es nicht das „eine“ Mittel gegen die Beschwerden, sondern der Therapeut muss immer individuell auf die Symptome schauen und ein passendes Mittel auswählen.

Bei der Hauptbeschwerde Fließschnupfen kann z.B. helfen:

  • Allium cepa: Fließschnupfen scharf, wundmachend
  •                       Tränenfluss: mild, nicht reizend, im Gegenzug…
  • Euphrasia: Fließschnupfen mild, nicht reizend
  •                   Tränenfluss: reizend, brennen der Augen mit Rötung

Bei der Hauptbeschwerde Niesen hilft oft:

  • Allium cepa: reichliches Niesen und Fließschnupfen wie oben beschrieben
  • Nux-vomica: sehr viel Niesen, hauptsächlich Morgens
  • Pulsatilla: Niesen, besonders in warmer Umgebung, draußen besser

Das ist jetzt nur ein ganz kleiner Ausschnitt der Mittel, die für eine Heuschnupfensymptomatik infrage kommen.

Wie schon oben beschrieben, muss der Therapeut für jeden Patienten das passende Mittel finden.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Behandlung oft jedes Jahr nach Beginn der Symptomatik neu gemacht werden muss, da die Symptome meist immer etwas anders sind und so ein anderes Mittel als letztes Jahr passend ist. Das heißt 2 Wochen Behandlung, ein Jahr Ruhe.:-)

Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, rufen sie mich einfach an und vereinbaren einen Beratungstermin.